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Erster Frankfurter

Umbraco-Hackathon

Ideen und Verbesserungswünsche bei Umbraco einzubringen ist eine Sache – den großen Vorteil des Open Source-CMS einfach einmal selbst zu nutzen die andere... der erste Frankfurter Umbraco-Hackathon ist da!

Ideen und Verbesserungswünsche bei Umbraco einzubringen ist eine Sache – den großen Vorteil des Open Source-CMS einfach einmal selbst zu nutzen die andere: Beim 6. Umbraco-Meetup Rhein-Main im Büro der byte5 digital media GmbH veranstaltet Umbraco Meetup-Gruppe Rhein-Main am 17. August 2016 den ersten Frankfurter Umbraco-Hackathon. 

Dazu sind alle Umbracians aus der Region eingeladen, die gerne mit dem CMS arbeiten und lernen möchten, wie einfach eigene Ideen in den Umbraco-Core eingebaut werden und Fehler unkompliziert verbessert werden können. Dazu stehen euch unsere Umbraco-Experten aus dem Team mit Tipps und Tricks zur Seite. 

Update: Unser Hackathon-Video!

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Das große Umbraco-Logo, mit dem die Wand des Büros geklebt wurde, zeigt auf den ersten Blick, worum es beim Treffen der Meetup-Gruppe "Umbraco Rhein-Main" gehen soll: "Im Mittelpunkt unserer Veranstaltung steht das Open-Source-CMS, mit dem in diesen Räumen Tag für Tag gearbeitet wird. Wir wollen den Kollegen in Odense, Dänemark mit unserer Aktion etwas zurückgeben", erklärt byte5-Geschäftsführer Christian Köhler. Denn die Arbeit mit Open Source bedeutet für ihn und seine Kollegen grundsätzlich ein Geben und Nehmen. "Und dabei geht es uns nicht nur darum, bei der Verbesserung des Cores mitzuwirken, sondern auch Umbraco im Rhein-Main-Gebiet bekannter zu machen und für die hiesigen Umbracians Möglichkeiten zu schaffen, sich zu vernetzen und regelmäßig auszutauschen." 

Umbraco-Training bei byte5

© byte5

Umbraco-Training bei byte5

Zwischen Erfolg und Misserfolg liegt bei den Aufgaben, die sich die acht Entwickler an diesem Tag vorgenommen haben, oft nur ein schmaler Grat: "Wir haben gezielt nach Issues auf der To-Do-Liste von Umbraco gesucht, die sich potenziell einfach beheben lassen. Doch was auf den ersten Blick simpel umsetzbar wirkt, erweist sich doch gerne mal als größere Bastelarbeit, die auch enge Zusammenarbeit und einiges an Absprachen mit den Entwicklern in Dänemark erfordert", erklärt byte5-Entwicklungsleiter Sören Deger, der die Hackathen-Projekte koordinierte und dabei den gesamten Nachmittag über mit Sebastiaan Janssen in Kontakt stand. Mit den beiden Issues, die er sich ausgesucht hat, wird er wohl auch in den nächsten Tagen und Wochen noch beschäftigt sein: "Ein wichtiger Schritt ist aber mit der Problemanalyse und ersten Lösungsansätzen schon gemacht."

Mehr Glück mit seiner Issue-Auswahl hatte der zertifizierte Umbraco-Entwickler David Brendel, der seinen ersten Pull Request, eine Änderung, die im für Jahresende angekündigten Major-Release 8.0 in den Core aufgenommen werden soll, binnen weniger Minuten abschicken konnte: "Dabei ging es darum, den Member Types Tree von der Members-Sektion von Umbraco in den Settings-Bereich zu verschieben, um die Funktion für die Zukunft besser abzusichern und Umbraco für Editoren noch komfortabler zu machen." Motivation, am Umbraco-Hackathon teilzunehmen, war für den Entwickler, der auch privat gerne an Umbraco mitarbeitet der Spaß an der Sache und die Stimmung innerhalb der Community: "Ich finde es einfach schön, an einem Gemeinschaftsprojekt mitzuwirken. In der Umbraco-Community motivieren und helfen wir uns gegenseitig und das führt immer zu schönen Erfahrungen."

Drei Personen arbeiten an ihren Laptops

© byte5

Drei Personen arbeiten an ihren Laptops

Auch wenn diese Erfahrungen wie im Projekt der byte5-Entwickler Eike Hanus und Theresa Danowski an diesem Abend eher zu Detektivarbeit ausuferten: "Es erfordert schon einiges an Geduld, auch an potenziell einfachen Anzeigeproblemen zu arbeiten und immer wieder festzustellen, dass Fehler oft nicht daher kommen, wo man sie eigentlich erwartet", erklärt Hanus. Der große Vorteil, den er aus dem Abend zieht, ist dennoch klar: "Genau in solchen Situationen lernt man Eigenschaften des Systems kennen, die man sich vorher noch gar nicht näher angeschaut hat. Gerade für diejenigen, die beruflich mit Umbraco arbeiten, sind diese Erfahrungen ein echter Mehrwert."


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