Was wir bei unserem ersten "byte5 Klassentreffen" gelernt haben

Der Begriff „Haltung“ zieht sich durch vieles, was wir tun. In einer Keynote sprach Christian Wendler, byte5-Gründer und Geschäftsführer, über Haltung bei byte5: Was bedeutet es, Verantwortung zu übernehmen? Wie begegnen wir uns auf Augenhöhe – im Team, mit Kund:innen, in Konflikten? Kultur beginnt nicht bei unseren Benefits – sondern bei unserer Haltung als Unternehmen und als Einzelpersonen. 

Ein wichtiger Teil der Woche war auch unser Kommunikationsworkshop mit Coach Achim. Gemeinsam arbeiteten wir daran, wie wir mit herausfordernden Projekten und Kund:innen umgehen – ehrlich, professionell, menschlich und wie Kommunikation in Krisensituationen dennoch gelingt. 

Der Workshop hat deutlich gemacht: Gute Kommunikation ist kein Selbstläufer. Sie braucht Übung, Klarheit und manchmal auch Mut. Was uns als Team verbindet, ist die Bereitschaft, daran zu arbeiten – nicht nur im Workshopraum, sondern im Alltag. Denn nur wer schwierige Gespräche nicht scheut, kann langfristig vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Kultur ist nicht nur eine Frage des Miteinanders, sondern auch der Qualität unserer Arbeit. Deshalb war der Open Space ein zentrales Element dieses ersten Klassentreffens. Hier kamen Themen auf den Tisch, die direkt aus den Teams kamen: Prozesse verbessern, Projekte retrospektiv auswerten, neue Features verschiedener Tools austesten. Wir hatten eine schöne Auswahl abwechslungsreicher Themen aus allen Teams, von deren Ergebnissen wir noch lange profitieren. 

Diese Sessions zeigten: Unsere Weiterentwicklung geschieht nicht top-down, sondern aus der Mitte des Teams. Und das ist kein Zufall, sondern gelebte Praxis bei byte5.

Besonders wertvoll war die Gelegenheit, auch persönlich im Team enger zusammenzurücken. Viele von uns arbeiten remote oder hybrid – umso wichtiger war es, beim Klassentreffen Raum für Begegnung zu schaffen: beim gemeinsamen Mittagessen, beim Teamabend oder ganz einfach beim Kaffeetrinken in der Küche. Wir haben auf gemeinsame Erfolge angestoßen, neue Mitarbeitende herzlich willkommen geheißen und ein 5-jähriges Jubiläum gefeiert. 

Das Klassentreffen hat uns viel gezeigt: Dass Kultur nicht in PowerPoint entsteht. Dass gute Kommunikation ein Handwerk ist. Und dass wir als Team dann am stärksten sind, wenn jede:r mitgestalten darf. Wir gehen mit vielen neuen Impulsen zurück in unseren Alltag – und mit Vorfreude auf das zweite Klassentreffen im August. Denn eines ist klar: Kultur ist in Bewegung. Und wir gehen gemeinsam voran.