The Intern's Chronicles:
Webentwicklungspraktikant Patrick berichtet euch in unserer neuen Blogserie von seiner ersten Woche bei byte5.
Montagmorgen, 9 Uhr. Ich trete aus dem Aufzug in den fünften Stock. Ein großes Signet, das im Flur hängt, empfängt mich – die byte5-Fünf. Links gehe ich den Gang hinunter. Da begrüßt mich auch schon der erste Kollege und kurz darauf zeigt mir Sören, mein Praktikumsleiter, mein Büro. Es ist geräumig und modern und nachdem ich mir eine Schokomilch geholt habe, mache ich es mir direkt an meinem Schreibtisch bequem. Hier werde ich also die nächsten neun Wochen im Praktikum verbringen.
Was seitdem passiert ist? Nun ja, es ist Freitag und meine erste Praktikumswoche neigt sich ihrem Ende. In dieser Serie blogge ich wöchentlich über meine Aufgaben und Herausforderungen, über Erfolge, Misserfolge und meine fachlichen Fortschritte. Wenn ihr mehr über mich und meine Entscheidung zum Praktikum bei byte5 erfahren wollt, lest doch meinen Blogpost vom letzten Freitag.
Wie war also meine erste Woche bei byte5?
byte5-Praktikant Patrick Haag lächelt in die Kamera
Wie unterschiedlich der Umgang und die Mentalität von Firma zu Firma sein können, war das erste, das mir bei byte5 aufgefallen ist. In der Vergangenheit habe ich ja als Wirtschaftsprüfungsassistent gearbeitet. Das Mindset in meinem alten Unternehmen war konservativ, steif und etwas eingestaubt. Keine passende Umgebung für mich.
Schon in meinem Vorstellungsgespräch bei byte5 vor zwei Wochen merkte ich, dass das hier ganz anders sein würde: Als mir Chris, der operative Geschäftsführer, und Sören, einer der Projekt- und Teamleiter, im Bewerbungsgespräch in Jeans und T-Shirt gegenübersaßen, dachte ich mir: „Geil, genau das will ich auch!“.
Im Gespräch erklärten die beiden mir, dass byte5 sich als Team versteht und Abschlüsse oder Jobtitel zweitrangig sind. Oder wie Chris es ausdrückt: „Wir wollen geile Software entwickeln, die einen Mehrwert für den Kunden schafft“. Und genau diese Einstellung konnte ich auch in meiner ersten Praktikumswoche beobachten: Alle Teammitglieder arbeiten gemeinsam an Projekten, man schätzt den Austausch untereinander. Hier duzt man sich und versucht, das Beste aus sich herauszuholen. Alle genießen das offene Miteinander. Genauso hatte ich mir eine IT-Firma vorgestellt: flexibel, modern, einfach erfrischend und mit individuell gestaltbarer Arbeitszeit.
In meiner ersten Woche hier habe ich schnell gelernt, dass ich bei Fragen jeden ansprechen kann. Mir wurde bei Problemen immer weitergeholfen, was ich als sehr wichtig erachte, da gerade am Anfang Fachwissen und Erfahrung fehlen. So wird es einem leichtgemacht, den Einstieg in die abstrakte Welt des Programmierens zu meistern.
byte5-Praktikant Patrick Haag arbeitet an seinem Laptop
In meiner ersten Woche habe ich schon einiges gelernt. Zum Beispiel, wie ich einen Laptop komplett neu aufsetze. Oder wie ich mit einfachen Schritten mit dem Content-Management-System (CMS) Umbraco eine komplette Website erstellen kann – ohne selbst eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Und es geht sogar noch einfacher: Umbraco selbst bietet bei der Installation schon eine voll funktionsfähige Website, die nur noch mit Leben gefüllt werden muss. Meine erste Umbraco-Website könnt ihr euch bald auch selbst ansehen.
Vielleicht habt ihr es euch schon gedacht: Mein fachlicher Fokus in der ersten Woche lag auf Umbraco. byte5 arbeitet mit verschiedenen Technologien, ein großer Schwerpunkt liegt auf Umbraco, einem CMS aus Dänemark. Ich habe mich eigenständig mit Hilfe eines umfassenden Einführungs-Skripts, den „Umbraco Fundamentals“, in das CMS eingearbeitet. Es war beruhigend zu wissen, dass Sören immer zur Stelle war, wenn ich mal nicht alleine weiterkam.
Umbraco macht einem den Anfang leicht: Schon mit den Fundamentals lässt sich eine eigene Website kreieren. Folgendes konnte ich mit dem neugewonnenen Wissen aus den Fundamentals umsetzen:
Aber wie das so ist, wenn man neu mit etwas anfängt, musste ich mich in meiner ersten Woche auch einigen Herausforderungen stellen. Zum Ende hin wurde es für mich ziemlich tricky mit dem Umbraco Fundamentals-Skript. Manchmal klappte es einfach nicht so, wie ich wollte.
Zum Glück stand mir Sören tatkräftig zur Seite, wenn es mal knifflig wurde. Das finde ich super, weil ich eine Person bin, die selten nachfragt, selbst wenn ich ein Problem habe. Aber weil die Nachfragekultur bei byte5 so aktiv gelebt wird, fällt es mir gar nicht schwer und ich nehme das Angebot gerne an.
Was ich kommende Woche erreichen möchte, ist das Fundamentals-Skript komplett abzuschließen und mich dann kleinen Aufgaben in Kundenprojekten zu widmen, womit ich Umbraco und damit dem Coden näherkomme.
Aber nun ist erstmal Wochenende und ich kann die ganzen neuen Infos sacken lassen. Zur Erholung treffe mich mit Freunden auf eine Runde Billard. So kann ich meine erste Woche bei byte5 gemütlich ausklingen lassen.
Wenn ihr wissen möchtet, wie es mir in meiner zweiten Praktikumswoche ergeht und welche fachlichen Inhalte als nächstes anstehen, merkt euch schon mal nächsten Freitag (24. August) vor! Dann erscheint nämlich der nächste Post in meiner Blogserie hier auf diesem Blog. Bis dahin!
Euer Patrick
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